19.10.2017, 11:00 Uhr / Lesedauer: ca. 2min

Stadt Nordhorn warnt vor trügerischen E-Mails

Die Stadt Nordhorn warnt vor gefälschten E-Mails, die angeblich aus dem Rathaus kommen. Die Fake-Mails nutzen Namen von Angestellten der Verwaltung als Absender. Allerdings enden sie nicht wie die original Adressen mit @Nordhorn.de.

Die Stadt Nordhorn warnt vor gefälschten E-Mails, die angeblich aus dem Rathaus kommen. Symbolbild: dpa

Die Stadt Nordhorn warnt vor gefälschten E-Mails, die angeblich aus dem Rathaus kommen. Symbolbild: dpa

gn Nordhorn. Zurzeit sind in ganz Deutschland vermehrt trügerische E-Mails im Umlauf, die dem Empfänger vorgaukeln, von Mitarbeitern öffentlicher Behörden zu stammen. In Wahrheit kommen diese Phishing-Nachrichten jedoch von Fremden. Die Mails enthalten mit Computerviren verseuchte Anhänge oder Links oder sollen den Empfängern Daten entlocken. Auch die Namen von Mitarbeitern der Stadt Nordhorn werden zurzeit vermehrt zur Fälschung der Absenderadressen verwendet.

Die Stadtverwaltung warnt ausdrücklich davor, Anhänge oder Links in diesen gefälschten E-Mails zu öffnen oder auf die Nachrichten zu antworten. Wer E-Mails von der Stadt Nordhorn erhält, sollte zunächst genau prüfen, ob es sich tatsächlich um eine echte Nachricht handelt. Ein erster Anhaltspunkt ist die Absenderadresse. Zwar beginnen die gefälschten E-Mail-Adressen – ebenso wie die echten Adressen der Stadtverwaltung – mit dem Vor- und Nachnamen von Mitarbeitern. Die Zeichenfolge hinter dem @-Zeichen, die sogenannte Domain, lautet bei den gefälschten Nachrichten jedoch nicht „nordhorn.de“. Stattdessen steht dort eine abgewandelte oder gänzlich andere Zeichenfolge. Ist dies der Fall, ist die E-Mail sicher gefälscht. Sie sollte umgehend gelöscht und auch endgültig aus dem Papierkorb entfernt werden.

Weitere Tipps zum Erkennen von trügerischen E-Mails hat die Verbraucherzentrale NRW auf folgender Internetadresse zusammengestellt: www.verbraucherzentrale.nrw/phishing-e-mails-erkennen.

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