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Panorama Skandal in Belgien

Lieber Sexorgie als Terrorbekämpfung

Zwei Polizistinnen bewachen den Weihnachtsmarkt in Brüssel (Symbolfoto) Zwei Polizistinnen bewachen den Weihnachtsmarkt in Brüssel (Symbolfoto)
Zwei Polizistinnen bewachen den Weihnachtsmarkt in Brüssel (Symbolfoto)
Quelle: REUTERS
Als in Brüssel die höchste Terrorwarnstufe galt, sollen acht Soldaten mit Polizistinnen Gruppensex im Schlafsaal gehabt haben. Das berichten belgische Medien. Die Polizei startete eine Untersuchung.

Statt nach Terrorverdächtigen zu suchen, sollen Polizistinnen und Soldaten in Brüssel Sexorgien bei Terrorwarnstufe vier gefeiert haben. Das berichtet die belgische Zeitung „La Dernière Heure“. Demnach ist das Verhalten der zwei Frauen und acht Männer seit Wochen Hauptgesprächsthema unter Polizisten in der belgischen Hauptstadt. Die Kolleginnen seien ganz verrückt geworden, als sie gehört hätten, dass Männer in Uniform vorbeikommen sollten, erzählten mehrere Beamte der Zeitung. Im Schlafsaal hätten sie dann Sex gehabt.

Offenbar Anschlag auf Polizei und Touristen geplant

Die belgische Polizei hat womöglich in letzter Minute einen Anschlag zum Jahreswechsel vereitelt. Brüssel-Korrespondent Eric Bonse mit den neuesten Informationen zur aktuellen Lage.

Quelle: Die Welt

Bestätigt ist, dass 15 bis 20 Soldaten etwa zwei Wochen lang auf der Polizeiwache in Ganshoren im Polizeibezirk Brüssel-West übernachtet haben. In dem Bezirk liegt auch der berüchtigte Stadtteil Molenbeek. Dort haben mindestens zwei der Attentäter von Paris zwischenzeitlich gewohnt.

Vom 21. bis zum 26. November galt in Brüssel die höchste Terrorwarnstufe. U-Bahnen fuhren nicht, Schulen und Geschäfte blieben zeitweise geschlossen. Mittlerweile wurde die Warnstufe, wie im Rest des Landes, auf drei abgesenkt. Noch immer ist die Lage in Belgien angespannt. Erst am Dienstag waren zwei Männer festgenommen worden, die an mehreren Orten in Brüssel Anschläge auf Silvesterfeiern geplant haben sollen.

Es patrouillieren neben Polizisten auch viele Soldaten in Brüssel. Als die Terrorwarnstufe hochgesetzt worden war, wurde deshalb beschlossen, Angehörige des Militärs auf der Polizeiwache übernachten zu lassen, damit sie nicht spätabends noch in die Kaserne zurückkehren müssten.

Die Polizei hat eine interne Untersuchung der Vorfälle gestartet. Bestätigen könne er sie aber bislang nicht, sagte Sprecher Johan Berckmans dem „Standaard“.

smb

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